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Die Geschichte der Firma Keck

Im Jahre 1900 begann die Geschichte der Kecks in Schemmerhofen, damals noch Aufhofen. Der 1869 geborene Johann Michael Keck kam ursprünglich aus dem Schwarzwald, das Bäckerhandwerk erlernte er in Stuttgart. Am 16. August 1900 wurde das Gebäude Nr. 84 in Aufhofen gekauft.

Gebäude 1910

Alle 10 Kinder von Michael und Maria Keck mussten jeden morgen vor der Schule die hergestellten Backwaren verkaufen, indem sie von Haus zu Haus gingen.

Michael und Maria Keck verkauften die Backwaren im Hauseingang unter dem Treppenhaus. Die Haupteinnahmequelle war jedoch die Landwirtschaft. Das Bäckerhandwerk war damals ein Schwerarbeiterberuf. Es gab keine Maschinen, die den Teig kneteten, alles musste von Hand gemacht werden.

Backstube 1923

Auch zu Zeiten von Bäckermeister Alois Keck (1930 - 1970), der die Bäckerei zusammen mit seiner Frau Johanna weiterführte, machte die Landwirtschaft noch einen Großteil der zu erledigen Arbeit aus. Neben der Bäckerei musste eine Fläche von 4.000 m² fast ausschließlich von Hand bewirtschaftet werden.

Gebäude 1950

Der landwirtschaftliche Teil des Gebäudes wurde in den 50er Jahren von Alois Keck abgerissen. An diese Stelle wurde dann ein ca. 20 m² großer Verkaufsladen gebaut. In ihm wurden die Backwaren aus eigener Herstellung verkauft. Ebenso wurde ein Sortiment an Grundlebensmitteln angeboten, wie zum Beispiel Nudeln, Schokolade, Salz, Zucker, Kaffee und Spirituosen.

1968 wurde das bestehende Gebäude Richtung Westen um ca. 2 Meter erweitert und ein neuer ca. 40 m² großer Lebensmittelladen eingerichtet. Die alte Verkaufsfläche wurde zur Wohnfläche. Der Schwerpunkt der Arbeit verlagerte sich von der Landwirtschaft hin zur Bäckerei und Lebensmittelhandel. Der landwirtschaftliche Bereich wurde Schritt für Schritt aufgegeben.

Gebäude 1969

Der Nachfolger Willi Keck übernahm das Geschäft 1975. Seine Ausbildung zum Bäckergesellen machte er in Mainz und seinen Meisterbrief erhielt er in Ulm. 1981 eröffnete Willi Keck zusammen mit seiner Frau Margret einen neuen Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von ca. 130 m².

Gebäude 1982

Dies ermöglichte eine starke Erweiterung des Sortiments. Ein Tchibo-Depot und eine TOTO- LOTTO- Verkaufsstelle wurden eingerichtet.

Für die steigende Nachfrage an Backwaren wurde die vorhandene Produktionskapazität in den 80er Jahren zu klein. So wurde die Backfläche durch den Kauf eines zweiten Backofens mehr als verdoppelt.Die technische Einrichtung der Bäckerei wurde ständig verbessert. Mehrere An- und Umbauten ermöglichten die Anschaffung von Mehlsilos, Kälteanlagen und vielen weiteren Maschinen.

Gebäude 1996

Im Frühjahr 1995 wurde ein ca. 4000 m² großes Grundstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite gekauft und schon im Herbst 1996 konnte der neue Lebensmittelmarkt mit ca. 530 m² Verkaufsfläche eröffnet werden. Hierbei wurden ein Stehcafé und eine Postagentur integriert. Ebenso wurde die Backstube mit einer Fläche von 250 m² auf die andere Straßenseite verlegt. In diesem Zuge wurde die erste Filiale in Attenweiler eröffnet. Im Mai 2007 wurde die Verkaufsfläche auf 950 m² erweitert. Das Lebensmittelsortiment wird seither von der REWE Einkaufsgenossenschaft bezogen. Ca. 40 weitere regionale Lieferanten sorgen für das abwechslungsreiche Sortiment.

Die Firma Keck beschäftigt in Schemmerhofen sowie in den Filialen in Laupheim, Maselheim und Biberach ca. 90 Mitarbeiter. Die Kunden werden von Montag bis Freitag von 6:30 - 19:00 Uhr und samstags von 6:00 - 14:00 Uhr bedient. Dabei können Sie Kaffee und Kuchen an einem der 40 Sitzplätze im Café genießen. An Sonn- und Feiertagen können die frischen Backwaren von 7:30 - 10:30 gekauft werden.
In der Bäckerei wird mit hauseigenem Sauerteig und Dinkelvorteigen gearbeitet, somit kann auf Backmittel- und mischungen bei der Brotherstellung komplett verzichtet werden. Täglich werden in handwerklicher Tradition eine Vielzahl verschiedener Brotsorten und Kleingebäck von Bäckern und Bäckermeistern selbst hergestellt.

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